Alina Fluck studierte Medien- und Kulturwissenschaft in Düsseldorf, sowie Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Ihre Diplominszenierung »Eine Zierde für den Verein« nach Marieluise Fleißer wurde zum Plug&Play Festival am Staatstheater Mainz eingeladen. Sie inszeniert seitdem unter anderem am Theater Magdeburg, Theater Münster, Theater Aachen und dem Theater Odnabrück. In ihren Arbeiten steht die humorvolle Auseinandersetzung mit der schwer erträglichen Gegenwart im Vordergrund. Sie glaubt an die Kraft des Schauspiels, denkt das Ensemble stets als zentrales Element ihrer Inszenierungen und ist geleitet von der Sehnsucht nach einer sinnlichen, gemeinschaftlichen Erfahrung von Zuschauenden und Spielenden.
Fluck war Stipendiatin der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung und verbrachte einen mehrmonatigen Studienaufenthalt am Kibbuzim College in Tel Aviv, sowie an der Tel Aviv University.
Foto: Marie Haefner